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Perfekt: nicht im Geringsten. Unkonventionell: unbedingt.

Das Paradoxon ist ein spannender Ort der Veränderung und Zusammenkunft von Genuss und Freude.

Martin und sein Team greifen gerne auf den Purismus einfacher Zutaten zurück und übersetzen deren Geschmack – kreativ, unprätentiös und motiviert. Auf dem Tisch landet Sinnliches, aber auch Widersinniges. Das Paradoxon wird auch weiterhin keine Erwartungen erfüllen, sondern sich immer wieder neu erfinden. Indem es zusammen führt, was auf den ersten Bissen nicht zusammen passt.

Das Paradoxon bleibt ungewohnt, weil es sich in unregelmäßigen Abständen völlig neu präsentiert. Von März  2016 hielt ein großartiger Barber-Shop mitsamt befreundetem Tätowierer Einzug. The Barber and the Chef hieß das Konzept im Konzept. „Das einzige worauf sich Gäste bei uns verlassen können, ist ein beständig wehenden Freigeist.“ Revolution oder Evolution? „Das Ende der Gewissheit ist gleichbedeutend mit Offenheit. Und Offenheit ist gerade das, was Neues möglich macht“, so Martin Kilga.

Ist ein Konzept ausgekostet, wartet schon ein neues auf seine Uraufführung – begleitet von abgestimmten kulinarischen Stücken. Eigenhändig zubereitet und inszeniert von leidenschaftlichen Dramaturgen mit scharfen Klingen und Lust am Unverbrauchten. Wichtig sei es, sich selbst immer wieder herauszufordern und den Menüs wie auch dem Innenleben und dem gesamten Objekt in der Zugallistraße 7 ständig neue Ideen hinzuzufügen. Das Paradoxon bleibt ein Ort für soziale Projekte, Kunst, Austausch, Weiterentwicklung und Freude am Genuss. „Wir wollen Bestehendes fortführen und uns gleichzeitig verändern“, so Martin weiter. Klingt paradox? Genau.

Die gelebte Devise lautet: Mit Erwartungen brechen und Neues schaffen. „Das Paradoxon ist für Menschen, die nicht mehr sehen und essen wollen, was sie schon gesehen und gegessen haben“, so der Küchenchef. Unsere Gäste tragen mit ihrer Neugier aber auch ihrem Vertrauen und ihrem ausgeprägten Geschmacksinn dazu bei, dass Neues stattfinden kann. Wie eine junge Generation Cocktails, die bereits fertig gemixt in kleinen Flaschen daher kommen und nur darauf warten über Eis zu fließen, um die Gin & Tonic Bar zu ergänzen.
Noch besser als beschreiben, lässt sich das Paradoxon erleben. So viel sei dabei garantiert: Es passt sich auch in Zukunft nicht an und in keinen Rahmen. Vielmehr bleibt es so locker und unkonventionell, wie gewohnt. Und so hervorragend.

Wir freuen uns schon auf Sie!

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